„Der Fachübergreifende Ausschuss Kritische Gerontologie bietet einen Raum für interdisziplinären Austausch. Im Zentrum unserer Zusammenarbeit steht die kritische Betrachtung von Gerontologie und Geriatrie sowie aktueller politischer und wissenschaftlicher Diskurse zum Alter(n) in ihrem gesellschaftlichen Kontext. Es geht uns darum, in einen konstruktiven Dialog über gesellschafts- und wissenschaftstheoretische sowie methodologische Fragen zu treten. Unserem Verständnis von Kritik nach gilt es,
Im Fachausschuss Kritische Gerontologie können alle Mitglieder der DGGG mitarbeiten, die sich in dem oben genannten Sinne kritisch mit der Gerontologie und der Geriatrie als Wissenschaften in der Gesellschaft auseinandersetzen möchten. Weitere Themen sind die Altenhilfe und -pflege als berufliche Felder und politische Maßnahmen in Bezug auf das Alter(n). Der Fachausschuss freut sich über die Mitwirkung von Vertreter*innen aller wissenschaftlicher Disziplinen, die auf das Alter(n) fokussieren, sowie aus unterschiedlichen Praxisbereichen. Besonders Nachwuchswissenschaftler*innen möchten wir einladen, sich hier einzubringen.
Zentral für den Fachausschuss sind die sogenannten Frühjahrestagungen, bei denen jeweils thematische Arbeitsschwerpunkte gemeinsam beschlossen und intensiv diskutiert werden. Diese Themen bringt der Fachausschuss dann regelmäßig in die verschiedenen Konferenzen der DGGG ein bzw. verfasst entsprechende Positionspapiere und Stellungnahmen. So beschäftigt sich der Fachausschuss beispielsweise immer wieder intensiv mit dem Thema Partizipation älterer und alter Menschen in der Gesellschaft, setzt sich mit dem Thema Alter und Technik auseinander oder nimmt Fragen der Pflege älterer und alter Menschen in den Blick.
Einen Einblick in die Arbeit des Fachausschusses geben folgende Veröffentlichungen: